Lise auf fb:
„Hallihallo, da bin ich wieder! Und Ihr auch! Wie schön 😘!
Frauchen hat gesagt, ich soll flott von gestern erzählen. Denn vielleicht ist das ja eine Anregung für andere Welpenleute.
Frauchen, Mama Leni und ich sind gezielt in die Stadt Mitte Duisburg gefahren, damit sie mir Parkhaus, Fahrstuhl, das Dröhnen im Einkaufszentrum und das Menschengewimmel in der Fußgängerzone zeigen können. Frauchen hat mich immer mal wieder auf den Arm genommen oder getragen. Aber die meiste Zeit stand ich auf meinen eigenen Füsschen und habe mir den Trubel angesehen. Wir haben oft abseits gestanden und gewartet und die Großen haben mich einfach „gucken“ lassen. Zufällig begann gerade das Stadtfest und auf der WDR4 Bühne fing es an zu rumpelpumpeln. Frauchen also in die Hocke und ich durfte auf den Schoß. Da konnte ich wieder entspannen.
Wir haben ein Eis gegessen und woanders eine Cola getrunken. Frauchen und Mama haben schön aufgepasst, ob ich mich erschrecke oder so. Hab ich auch ein paar mal, aber dann hat mich Frauchen angesprochen, mir ist wieder eingefallen, dass ich ja gar nicht alleine bin hier und dann fand ich alles ganz schnell nicht mehr gruselig, sondern spannend.
Wir haben auch Kinder und Rollstuhlfahrer getroffen. Ich hab mich voll gefreut. Einen Rollstuhl hatte ich bisher noch nie gesehen. Der Mann, der drin saß, war total nett und hat sich super gefreut, als er mich streicheln durfte. Und ich habe fröhlich mit meiner Rute gewedelt.
Auf den Weg zum Auto aus Versehen bei ein paar netten Geschäften vorbei gekommen. Hat Frauchen jedenfalls gesagt. Ich fand die Geschäfte eigentlich .. na ja … eher langweilig. Aber da ging es einfach nicht anders. Frauchen wollte mir unbedingt noch Jeans Fritz und Bijou Brigitte beibringen. Auch Shoppen will gelernt sein. … hat Frauchen gesagt.☝🏻Danach war ich froh mit Mama am Auto anzukommen. Ab in die Box und Schläfchen gemacht.
Boah! Es war toll! Die Welt ist so bunt und quirlig. Ich freu mich, wenn ich das alles lernen darf. Später kann mich Frauchen überall hin mitnehmen, weil ich erfahren habe, dass ich keine Angst zu haben brauche. Frauchen ist da und passt auf.
Tschö, und bis die Tage.“
Zur Info: Ziel war NICHT der Einkauf. Und es sollte auch nicht lange dauern, aber sie hat es super toll gemacht. Man muss Zeit mitbringen und den Welpen genau beobachten, ob er Schutz braucht, oder ob er das selber hin bekommt. Aber den Welpen auch nicht in Watte packen. Er soll die Chance bekommen, die Situation selber zu meistern. Das gibt viel Selbstbewusstsein und der Hund kann dann später nicht nur Feld, Wald und Wiese, sondern auch Stadt, Geschäft und Restaurant. Ich bin stolz auf Klein-Lise! Stark gemacht! 💪🏼