Nichts, es passiert einfach nichts. Leni ist enspannt und ganz normal. Nichts deutet darauf hin, dass hier bald ein paar große kleine Wunder geschehen. Leni hat es gut: Sie wartet nicht. ICH SCHON …
Leni hängt immer noch gerne in Ihrer „Kooikerhängematte“ ab. Das gefällt ihr am allerbesten von all ihren Lieblingsplätzen.
Leni: „Frauchen, ich weiß, ich soll nicht springen. Mache ich ja auch gar nicht. Ich KLETTERE hoch. Das wird doch wohl erlaubt sein?!“
Hoppala … da ist schon das erste Tröpfchen Milch. Wie schön! 🙂
Leni: „Frauchen, erst bekomme ich einen dicken Trommelbauch, innen drin ist irgendwie immer Kirmes. Ich habe nicht einmal mehr Platz für eine ordentliche Portion Fressi. Aber DAS jetzt … da wachsen mir Milchtüten, die dann auch noch undicht sind. Also, nu ist aber auch wirklich bald gut!“
Leni ist eine ganz schöne Wuchtbrumme geworden. Beim Gassi schluft sie nur noch hinter mir her. Kein Wunder: Sie hat mittlerweile fast 4 kg zugenommen, die arme Maus!
Wenn ich sie dann so beobachte, bin ich froh, dass die Kilos bei ihr nur vorübergehender Natur sind. Viele Hunde, denen man so begegnet, haben immer und jeden Tag zu viele Kilos auf den Rippen und können sich deswegen kaum richtig bewegen, rennen, springen – und alles nur, weil Herrchen oder Frauchen meinen, Hundi müsse ständig und immer Leckerlis zugesteckt bekommen. Man kann seine Liebe zum Hund auch anders zeigen, und wird Liebe zurück bekommen, ohne den Hund zu Tode zu mästen. Sehr traurig 🙁
In unserem Fall dauert es ja glücklicherweise nur noch ein paar Tage, für viele andere dauert das Martyrium ein elend langes Hundeleben lang ….
Man könnte meinen, es handelt sich um eine andere Rasse. Vielleicht kein Hondje, sondern eher ein Hond?! :))
Schade. Die Dimensionen, die Leni mittlerweile erreicht hat, kann man gar nicht richtig im Bild einfangen.
Mittlerweile ist Leni am 58.Tag angekommen. Ab heute wären die Welpen lebensfähig und ausgereift. Jeder Tag länger in Mamas Bauch ist natürlich von Vorteil – und es macht nicht den Anschein, als wenn es die Welpen oder Leni eilig hätten. Leni ist noch ganz entspannt. Ihr fällt zwar alles zunhemend schwerer, aber eigentlich ist im Moment alles chillig.
Leni: „So kann man es aushalten … Hauptsache, Frauchen vergisst nicht mich zu rufen, wenn es Fressi gibt!“
Herrchen hat in unsere Wohnperle vorne und hinten Aufstellfenster eingebaut. Alles musste raus. Das war DIIIIE Gelegenheit, mal schön zu putzen – Leni und Lotta haben tatkräftig geholfen: als Maskotchen.
„Puh … endlich ein kühles Lüftchen. Das wurde aber auch Zeit…“
Man achte auf die Vorhänge. Einfach nur sitzen und den Wind genießen. Das war wirklich ein Highlight.
„Aufräumen ist echt anstrengend! Hab ich nicht eiegntlich bald Mutterschutz?“
Heute waren ziemlich schwitzige 31,5 Grad … bisher der heißeste Tag in 2020. Da kam es Leni gerade recht, dass sie sich abends den Welpenbauch schön kühlen konnte. Wie der Blitz war Leni im Wasser und ist geschlagene 15 Minuten im alten Rheinarm stehen geblieben. Das war für sie einfach herrrrrrrrlich!
Der Sommer hat nicht nur meterologisch begonnen. Heute haben wir bei 29 Grad geschwitzt. Für Leni ist das sehr anstrengend. Sie hechelt viel und wir gehen auch nur kleine Runden, möglichst im Schatten.
Leni „tiefer gelegt“.
Beeindruckend, oder?
Ihre Kugel wird immer runder und praller. Ich kann schon ganz gut „Beulen“ fühlen, aber noch keine Bewegungen. Kommt bestimmt noch – ich freu mich schon drauf.
Leni: „Pffffff ….. ich muss mich erstmal runterkühlen …“
Heute kurz bei Opa zu Besuch. Leni frisst bei dem heißen Wetter nicht so gut, aber bei Opa betteln, das geht immer. Da „fällt“ schon einmal „aus Versehen“ ein Eckchen Kuchen zu Boden oder ein Krümelchen Leberwurstschnitte …
Bei der morgentlichen Gassirunde kann man schon schön sehen, wie Lenis Bauch hin und her wippt, Schwungmasse quasi. Wenn man sich vorstellt, dass da schon Baby-Kooiker geschaukelt werden … TOLL!