Lise auf fb:
„Tach! Ich hab mal gehört, BARFEN soll Hunde aggressiv und blutrünstig machen. Mütter sollen ihre Kinder fressen, Kinder ihre Mütter …
Seht selbst! Es stimmt! 😉
Tschö, bis die Tage.“
Lise auf fb:
„Tach! Ich hab mal gehört, BARFEN soll Hunde aggressiv und blutrünstig machen. Mütter sollen ihre Kinder fressen, Kinder ihre Mütter …
Seht selbst! Es stimmt! 😉
Tschö, bis die Tage.“
Lise auf fb:
„Tach, da bin ich schooooon wieder! Es gibt halt viel zu berichten, was soll ich machen? 🤷🏼♀️
Ich kenn mich ja mit „Leben wie ein Hund“ noch gar nicht so ganz gut aus, aber man macht sich ja so seine Gedanken …
Erst waren meine Truppe und ich am Essenberger See. Mama direkt rein, da kennt sie ja nichts! Immer wieder rein, raus, rein, raus. Mir war schon ganz schwindelig. Irgendwie bin ich im Eifer des Gefechtes auch plötzlich rein gerutscht, bis zum Hals. Hi hi …
Danach kam die liebe Nachbarin Theresa zu Besuch. Sie ist total hundeverliebt. Das merke ich ihr voll an. Sie ist mittlerweile Tierärztin und hatte ihr Stethoskop mitgebracht. Wir wollten kurz Tierarzt üben. Was soll ich sagen? Bin bei der Untersuchung eingeschlafen. 😴
Und dann ging es auch noch weiter! Wir sind in den Zoo Krefeld gefahren – ganz ohne Mama – und haben Papa Pietje besucht. Das war ganz schön spannend! Lauter komische Tiere: gestreift, getupft, mit Federn, mit Beutel am Bauch, mit zwei lustigen Bergen auf dem Rücken und ein grauer Fels war gar keiner, sondern das war ein schlafendes Nashorn. Bisschen gruselige Geräusche sind durch die Luft geflogen. Aber wenn Frauchen sich nicht aufregt darüber, dann brauche ich das ja auch nicht! Sie hat mich immer wieder getragen zwischendurch. Das tut voll gut. Das ist mir ja
auch sonst alles zu weit … und zu aufregend! Ich bin ja schließlich noch ein Baby. Demnächst fahren wir nochmal hin und üben „schreiende und rennende Kinder“. Da freu ich mich schon drauf!
Wir sind also mit Papa Pietje einmal quer durch und haben dann Massai getroffen. Pietje und Massai haben eine richtige Gang! Voll tolle Kumpels, groß und schwarz! Solche Freunde schaffe ich mir auch an. Und die hole ich dann, wenn ich später mal Knatsch hab mit dem einen oder anderen Kollegen auf der Wiese.
Jetzt sind wir wieder zu Hause. Auf der Fahrt tief und fest geschlafen. Mama Leni, Tante Lotta und Tante Phine haben uns voll doll begrüßt, weil die sich sooo sehr gefreut haben, dass ich wieder da bin (Na ja … Tante Lotta hat sich wohl eher über Frauchen gefreut). Dann gab es lecker Hühnerflügel, jetzt Pause. Der Tag ist ja noch lange nicht rum.
So ein Hundeleben scheint wohl ganz gut zu sein. Ich weiß nicht, was die immer alle haben?!😊
Tschö, und bis die Tage!“
Lise auf fb:
„Hallihallo, da bin ich wieder! Und Ihr auch! Wie schön 😘!
Frauchen hat gesagt, ich soll flott von gestern erzählen. Denn vielleicht ist das ja eine Anregung für andere Welpenleute.
Frauchen, Mama Leni und ich sind gezielt in die Stadt Mitte Duisburg gefahren, damit sie mir Parkhaus, Fahrstuhl, das Dröhnen im Einkaufszentrum und das Menschengewimmel in der Fußgängerzone zeigen können. Frauchen hat mich immer mal wieder auf den Arm genommen oder getragen. Aber die meiste Zeit stand ich auf meinen eigenen Füsschen und habe mir den Trubel angesehen. Wir haben oft abseits gestanden und gewartet und die Großen haben mich einfach „gucken“ lassen. Zufällig begann gerade das Stadtfest und auf der WDR4 Bühne fing es an zu rumpelpumpeln. Frauchen also in die Hocke und ich durfte auf den Schoß. Da konnte ich wieder entspannen.
Wir haben ein Eis gegessen und woanders eine Cola getrunken. Frauchen und Mama haben schön aufgepasst, ob ich mich erschrecke oder so. Hab ich auch ein paar mal, aber dann hat mich Frauchen angesprochen, mir ist wieder eingefallen, dass ich ja gar nicht alleine bin hier und dann fand ich alles ganz schnell nicht mehr gruselig, sondern spannend.
Wir haben auch Kinder und Rollstuhlfahrer getroffen. Ich hab mich voll gefreut. Einen Rollstuhl hatte ich bisher noch nie gesehen. Der Mann, der drin saß, war total nett und hat sich super gefreut, als er mich streicheln durfte. Und ich habe fröhlich mit meiner Rute gewedelt.
Auf den Weg zum Auto aus Versehen bei ein paar netten Geschäften vorbei gekommen. Hat Frauchen jedenfalls gesagt. Ich fand die Geschäfte eigentlich .. na ja … eher langweilig. Aber da ging es einfach nicht anders. Frauchen wollte mir unbedingt noch Jeans Fritz und Bijou Brigitte beibringen. Auch Shoppen will gelernt sein. … hat Frauchen gesagt.☝🏻Danach war ich froh mit Mama am Auto anzukommen. Ab in die Box und Schläfchen gemacht.
Boah! Es war toll! Die Welt ist so bunt und quirlig. Ich freu mich, wenn ich das alles lernen darf. Später kann mich Frauchen überall hin mitnehmen, weil ich erfahren habe, dass ich keine Angst zu haben brauche. Frauchen ist da und passt auf.
Tschö, und bis die Tage.“
Zur Info: Ziel war NICHT der Einkauf. Und es sollte auch nicht lange dauern, aber sie hat es super toll gemacht. Man muss Zeit mitbringen und den Welpen genau beobachten, ob er Schutz braucht, oder ob er das selber hin bekommt. Aber den Welpen auch nicht in Watte packen. Er soll die Chance bekommen, die Situation selber zu meistern. Das gibt viel Selbstbewusstsein und der Hund kann dann später nicht nur Feld, Wald und Wiese, sondern auch Stadt, Geschäft und Restaurant. Ich bin stolz auf Klein-Lise! Stark gemacht! 💪🏼
Lise auf fb:
„Tach! Da bin ich! Mein Name ist Frl. Bruselise Ida-Leni vom Haus Tusburch“ und ich bleibe im Haus Tusburch wohnen, bei Mama Leni, Tante Lotta und Tante Phine … ach ja, und bei Frauchen Cathrin Dressler.
Ihr fragt euch bestimmt, ob sich Frauchen bei Brusselise nicht vertippt hat, denn es heißt ja eigentlich Prusselise. Nein! Das muss so. Frauchen hat mir das genau erklärt: Da ich ja aus dem B-Wurf komme, muss mein Name mit dem Buchstaben „B“ beginnen … und da musste Frauchen halt flexibel und kreativ sein und hat aus Prusselise eben Brusselise gemacht. 🤷🏼♀️ Problem gelöst.
+++ breaking news +++ breaking news +++
Heute ist der letzte Welpe vom Haus Tusburch in die große weite Welt gegangen und zu seiner neuen Familie gezogen. Bei jedem Knirps habe ich ein paar Tränchen verdrückt, denn mir ist jeder einzelne Welpe sehr ans Herz gewachsen … und der Abschied tut schon weh. Ich bin mir aber ganz, ganz sicher, tolle Familien gefunden zu haben, die den Welpis ein wunderbares Leben bieten. Wenn Mensch und Kooiker glücklich sind, dann habe ich mein Ziel erreicht! 💞
Ich wünsche allen B-chen vom Haus Tusburch ein zufriedenes Kooikerleben und dass sie auch mal so richtige Drecksköter sein dürfen, wie sie es bei mir gelernt haben (🤣).
Leni hat das toll gemacht und ruht sich jetzt erstmal aus!
In der letzten Woche war noch richtig was los bei uns. Es machte großen Spaß, die Kleinen beim Spielen zu beobachten, zusammen mit ihnen herum zu tollen, zu sehen wie sie alles Futter bis auf den letzten Rest auf schlabberten, spannende Trockenfutterbröckchen-Spiele zu machen, mit Ihnen die ersten Autofahren zu unternehmen – aber ich muss gestehen, innerlich habe ich immer wieder mal gerechnet, wie oft ich noch morgens direkt nach dem Aufstehen Pipi und Kacki wischen muss. Jede Medaille hat zwei Seiten, das wissen wir doch alle.
In der siebten Woche hatten wir eine ganze Menge auf dem Zettel: Immer wieder mit der Karre vor die Tür, Halsbandtraining, viele neue Knabbereien wie getrocknete Lunge oder Hühnchen – und auch mal Presszeugs von Aldi, die ersten frischen Hühnerhälse selber fressen …
Morgens und abends war am meisten los. Es war schön kühl und das tat allen gut. In der Mittagszeit war es mächtig heiß, so dass die Welpis viel und lange geschlafen haben. Man muss aber an dieser Stelle drauf hinweisen: Welpen und junge Hunde schlafen generell ziemlich viel. Erst wird gespielt, getollt und gerannt, dann fallen alle Mann wie auf Kommando um (zum Teil wo sie gerade stehen) und schlafen. Da kann auch das beste Erdbeben nichts ausrichten: Sie schlafen einfach weiter. Und das ist gut so. Das muss so.
Es passiert so viel in einer Woche. Alles nicht spektakulär, aber sie werden immer agiler, schneller, gewitzter … So schön anzusehen.
Deswegen kann ich mich schlecht entscheiden, welches Video besonders schön ist. Im Zweifel stelle ich halt alle rein – besser ein paar mehr, als zu wenige.
Was war los im Haus Tusburch in der 5. Woche?
In den letzten Tagen ist jede Menge passiert: Die Welpis werden immer agiler und unternehmungslustiger. Sie toben schon ganz süß miteinander, ringen, rennen, knurren, zerren Spielzeuge hinter sich her – schon richtige Hunde.